Fragt man die Deutschen, wie sie sich als Autofahrer einschätzen, bewerten sich über 90% als überdurchschnittlich guten Autofahrer. Statistisch natürlich völliger Unsinn.
Doch gibt es tatsächlich Verkehrsteilnehmer, die sich deutlich vom Rest abheben und besser fahren? Die gute Nachricht: Es gibt sie.
Die britische Versicherungsgesellschaft Carole Nash hat nämlich in einer dreijährigen Studie herausgefunden, dass Autofahrer, die auch einen Motorradführerschein haben, 11 Prozent weniger Schäden verursachen.
Und nicht nur das: Kommt es doch mal zu einem Unfall, fällt der Schaden in der Regel geringer aus, als bei Nicht-Motorradfahrern.
Woran das liegt, wurde in der Untersuchung nicht geklärt. Es lässt sich aber mutmaßen, dass Motorradfahrer im öffentlichen Straßenverkehr in der Regel aufmerksamer und rücksichtsvoller unterwegs sind, Verkehrssituationen schneller erfassen und aufgrund des höheren Verletzungsrisikos eher zurückhaltender agieren.
Ihr habt noch weitere Ideen, warum Motorradfahrer auch die besseren Autofahrer sind? Dann teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.
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